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Drei Schweizer weiter im Playoff-Rennen

(Keystone-SDA) Lucien Favre, Mario Gavranovic, Gökhan Inler hoffen weiter auf eine Champions-League-Teilnahme mit ihren Klubs. Nice, Basaksehir Istanbul und Rijeka schafften den Einzug in die Playoffs.

Trainer Lucien Favre schaltete mit Nice dank eines 2:2 im Rückspiel bei Ajax Amsterdam den letztjährigen Europa-League-Finalisten aus. Ohne den verletzten Stürmerstar Mario Balotelli zeichneten Arnaud Souquet und Vincent Marcel für die beiden Auswärtstore verantwortlich, die nach dem 1:1 im Hinspiel zum Vorstoss in die Playoffs verhalfen. Der entscheidende zweite Treffer gelang dem 20-jährigen Marcel in der 79. Minute.

Mario Gavranovic sorgte mit Rijeka dafür, dass Österreichs Serienmeister Red Bull Salzburg zum zehnten Mal in der Qualifikation scheiterte. Nach dem 1:1 im Hinspiel rang der kroatische Meister den an sich dominanten Salzburgern ein 0:0 ab. Besonders bitter für die Österreicher war, dass ihnen in der 54. Minute ein regulärer Treffer wegen einer angeblichen Abseitsstellung nicht gegeben wurde.

Gavranovic, der beim 1:1 im Hinspiel für das Auswärtstor verantwortlich gezeichnet hatte, war überwiegend mit Defensivarbeit beschäftigt und trug dazu bei, dass Rijeka seine zweijährige Ungeschlagenheit vor eigenem Anhang wahren konnte. In der 73. Minute wurde der Schweizer Stürmer ausgewechselt.

Gökhan Inler wurde bei Basaksehirs 2:0-Heimsieg gegen Brügge wie beim 3:3 im Hinspiel vor einer Woche eingewechselt, diesmal für die letzten 20 Spielminuten beim Stand von 2:0.

Mit Pajtim Kasami kann ein weiterer Schweizer auf die Champions League hoffen. Olympiakos Piräus schaffte nach dem 2:2 im Rückspiel gegen Partizan Belgrad den Playoff-Einzug. Kasami stand jedoch wie beim 3:1 vor einer Woche nicht im Kader der Griechen, zu denen er nach seiner England-Leihe in der Vorsaison wohl nur temporär zurückgekehrt sein wird.

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