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Drmic mit zwei Toren und zwei Assists

(Keystone-SDA) Am Tag vor dem Playoff-Spiel der Schweizer in Belfast kehrt in Mönchengladbach einer ins Rampenlicht zurück, der im Normalfall ein SFV-Hoffnungsträger wäre: Josip Drmic.

Der Stürmer war beim 4:1 im Test von Mönchengladbach gegen den Zweitbundesligisten Bielefeld mit vier Skorerpunkten die überragende Figur: Die ersten beiden Treffer bereitete der knapp sechs Monate verletzte Stürmer vor, ehe der 25-jährige gegen Jeff Saibenes Auswahl eine Doublette folgen liess.

Nach dem überzeugenden 70-minütigen Auftritt auf dem Fohlenplatz hielt Drmic den Ball indes bewusst flach. Wichtig sei primär gewesen, im Team anzukommen. “Ich habe noch viel Arbeit vor mir. Es gibt einige Dinge, dich künftig besser machen muss”, bilanzierte Drmic. Er nehme zwar viele positive Eindrücke mit, “aber ich bin noch lange nicht am gewünschten Ort”. Nach etwas mehr als vier Wochen im Teamtraining ortet er Raum zur persönlichen Steigerung: “Gewisse Situationen kann man nicht simulieren.”

Für die unmittelbare Zukunft wünscht er sich viele Spiele, “um alles wieder zu adaptieren und auf 100 Prozent zu kommen, die ich mir erhoffe. Und ich benötige Geduld, um zu erledigen, was ich mir vorgenommen habe.” Von einem möglichen Comeback in der Meisterschaft ist derzeit keine Rede. Er verfolge kleine Ziele: “Von Training zu Training, von Spiel zu Spiel.”

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