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Ein Fahrstreifen der A1 in der Ostschweiz bis Montag gesperrt

Bei einem Selbstunfall auf der A1 bei Rheineck SG wurde der Lieferwagen auf zwei Trennelementen aufgebockt. Handout Kantonspolizei St. Gallen sda-ats

(Keystone-SDA) Eine 26-jährige Lieferwagenfahrerin hat am Samstagmorgen im Bereich einer Baustelle auf der A1 zwischen St.Margrethen SG und Rheineck einen Selbstunfall verursacht. Nach dem Unfall entschieden die Sicherheitsverantwortlichen, einen Fahrstreifen vorerst zu sperren.

Die Sperrung dauert bis am Montagmorgen, wie der zuständige Sicherheitsverantwortliche der Baustelle und das Bundesamt für Strassen ASTRA festlegten. Vor allem am Montagmorgen müsse in diesem Bereich mit Staus gerechnet werden, sagte Florian Schneider von der St. Galler Kantonspolizei auf Anfrage.

Der Selbstunfall hatte sich kurz nach 7.20 Uhr ereignet. Die Lieferwagenfahrerin war in Richtung St.Gallen unterwegs, als sie aus bisher unbekannten Gründen mit einem Absperrelement kollidierte.

Danach fuhr das Fahrzeug über mehrere Meter über die mobilen Schutzwände zwischen den Fahrstreifen. Dort wurde der Lieferwagen aufgebockt und kam zum Stillstand. Zur Bergung des Lieferwagens musste der linke Fahrstreifen gesperrt werden.

Zudem wurde festgestellt, dass austretendes Öl in einen Schacht und anschliessend via Freibach Richtung Alten Rhein floss. Deshalb wurde die zuständige Feuerwehr zur Errichtung einer Ölsperre aufgeboten.

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

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