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Ein Schweizer Quintett in den Punkten

(Keystone-SDA) Die Schweizer Biathleten liefern im Sprint in Pokljuka ein gutes Teamresultat ab. Serafin Wiestner, Benjamin Weger, Mario Dolder sowie Selina Gasparin und Lena Häcki laufen in die Top 30.

Die Schweizer Männer, die Weltcup-Punkte errangen, kamen nicht ohne Schiessfehler durch. Wiestners 17. Rang kam durch die fünftbeste Laufleistung all jener Biathleten mit einem Fehlschuss zustande. Gut sechs Sekunden später lief Weger als 24. ein, Dolder als 28. verlor etwas mehr als zwölf Sekunden auf Wiestner.

Eine Klasse für sich war zum dritten Mal im vierten Saisonrennen der Franzose Martin Fourcade. Der fünffache Gesamtweltcupsieger triumphierte zum 52. Mal, erstmals aber in Pokljuka. Fourcade hielt den Norweger Johannes Thingnes Bö und den Russen Anton Schipulin sicher auf Distanz und baute seine Führung in der Gesamtwertung auf bereits 78 Punkte aus.

Für Selina Gasparin wäre mit einem “Nuller” am Schiessstand eine Topklassierung möglich gewesen. Je ein Fehler trugen der im 16. Rang klassierten Olympia-Zweiten im Einzel zwei Zusatzschlaufen ein. Lena Häcki, die am vergangenen Wochenende im Verfolgungsrennen von Östersund als Vierte mit dem Karriere-Bestresultat aufgewartet hatte, belegte den 19. Platz.

Den Tagessieg, den zweiten der Saison, holte sich die deutsche Weltcup-Leaderin Laura Dahlmeier vor der überraschenden Französin Justine Braisaz und der Norwegerin Marte Olsbu.

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