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Firmenpleiten: Ein Viertel mehr Konkurse zwischen Januar und Juli

(Keystone-SDA) Urdorf ZH – 3531 Firmen sind zwischen Januar und Juli 2010 in der Schweiz pleite gegangen. Das sind 24 Prozent mehr als in den ersten sieben Monaten 2009, wie die Wirtschaftsauskunftei Dun & Bradstreet (D&B) erhoben hat.
In 73 Prozent der Fälle seien die Unternehmen zahlungsunfähig gewesen, teilte D&B am Montag mit. Am stärkten war der Zuwachs der Insolvenzen in den Kantonen Neuenburg und Schaffhausen. In absoluten Zahlen führte der Kanton Zürich, wo 392 Firmen das Geld ausging. Am meisten verschont bleib die Region um Genf.
Dafür gibt es auch wieder mehr zuversichtliche Unternehmer: In den sieben Monaten liessen sie 22’231 neue Firmen ins Handelsregister eintragen, 8 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode. Die meisten neuen Unternehmen schossen in der Zentralschweiz, im Mittelland und in der Nordwestschweiz aus dem Boden.

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