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GC strebt in Lausanne den zweiten Sieg an

(Keystone-SDA) Nach dem 2:0-Heimsieg riechen die langsam gestarteten Grasshoppers in der Super League Lunte. Am Samstag soll bei Schlusslicht Lausanne der erste Auswärtssieg eingefahren werden

Murat Yakin, am Freitag von der sportlichen Führung der Grasshoppers als Wunschtrainer und Nachfolger des abgesetzten Carlos Bernegger vorgestellt, wird seine mit einem Zweijahresvertrag unterlegte Arbeit als Cheftrainer am Montag beginnen. Im Super-League-Spiel in Lausanne wird das Team von Boro Kuzmanovic geführt, dem Assistenten des abgesetzten Carlos Bernegger.

Yakin übernimmt die Mannschaft in einem für ihn günstigen Zeitpunkt. Wegen der Spiele der Nationalmannschaft ruht der Betrieb in der Super League für GC bis zum 10. September. Yakin hat also ein paar Tage Zeit, um die Spieler und die Mannschaft kennenzulernen. Nächste Woche fährt der Tross in ein Trainingscamp nach St. Anton am Arlberg.

Die Super-League-Spiele vom Samstag im Detail:

Lausanne – Grasshoppers (Direktbegegnungen der Saison 2016/17: 0:2, 1:2, 0:0, 1:1). – Anspielzeit: 19.00 Uhr. – SR Jaccottet. – Absenzen: keiner; Basic, Djuricin und Brahimi (alle verletzt). – Statistik: Dank dem 2:0-Sieg gegen St. Gallen konnte GC den Waadtländern die Rote Laterne übergeben. Lausannes Bilanz aus den ersten fünf Meisterschaftsspielen ist mit nur einem Punkt und 7:15 Toren miserabel. Die Grasshoppers holten aus den Direktbegegnungen der letzten Saison 8:2 Punkte heraus. Die bislang letzte Niederlage gegen Lausanne erlitten sie im Mai 2012 auswärts mit 1:2. GC steckte damals unter Trainer Uli Forte in einem Tief. Aus den damaligen Kadern ist nur noch Mergim Brahimi (GC) für seinen Klub tätig.

Lugano – Thun (2:2, 1:1, 2:5, 2:1). – Anspielzeit: 19.00 Uhr. – SR Hänni. – Absenzen: Jozinovic (verletzt), Culina und Padalino (beide rekonvaleszent); Sorgic, Bigler, Rodrigues, Kablan und Lauper (alle verletzt). – Fraglich: – ; Ruberto. – Statistik: Nur dem FC Thun sind in den letzten beiden Runden zwei Siege (mit 9:2 Toren) gelungen. Aber auch Lugano hat – dank dem 1:1 in Basel – Aufwind bekommen. Lugano gegen Thun ist das Gegenteil eines Klassikers. In der Statistik der obersten Liga seit 1960 figurieren nur zehn Partien zwischen den beiden Mannschaften. Die Bilanz daraus ist mit je vier Siegen und Niederlagen sowie zwei Unentschieden ausgeglichen.

Rangliste: 1. Zürich 5/11 (6:1). 2. Young Boys 5/10 (9:4). 3. Basel 5/10 (10:6). 4. Luzern 5/8 (7:6). 5. St. Gallen 5/7 (6:7). 6. Sion 5/7 (3:5). 7. Thun 5/6 (10:8). 8. Lugano 5/5 (4:5). 9. Grasshoppers 5/4 (6:11). 10. Lausanne-Sport 5/1 (7:15).

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