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Gewinn bei Crédit Agricole (Suisse) abgesackt

(Keystone-SDA) Genf – Bei der Bank Crédit Agricole (Suisse) ist der Gewinn im Jahr 2009 um 36,9 Prozent auf 142,9 Mio. Fr. abgesackt. Grund seien krisenbedingte Rückstellungen, teilte die Schweizer Tochter der französischen Grossbank mit.
Allerdings gingen auch die Erträge aus dem Bankgeschäft um 10,7 Prozent auf 706,4 Mio. Fr. zurück. Anders als das Private Banking habe sich das Kapitalmarktgeschäft erfreulich entwickelt, hiess es. Der Bruttogewinn sank um 14,5 Prozent auf 316,4 Mio. Franken. Die verwalteten Vermögen weiteten sich innert Jahresfrist von 47 Mrd. auf 49,1 Mrd. Fr. aus, wozu inbesondere das Asiengeschäft beitrug.
Crédit Agricole (Suisse) mit Sitz in Genf verfügt neben den weiteren Schweizer Standorten in Basel, Lausanne, Lugano und Zürich über zahlreiche ausländische Niederlassungen. Die Zahl der Mitarbeitenden beträgt weltweit rund 1360.
Zusätzlich zum Private Banking und dem Kapitalmarktgeschäft ist das Institut in der Banklogistik und im internationalen Rohstoffgeschäft aktiv.

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