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HC Fribourg-Gottéron spielt nun gegen Lugano

(Keystone-SDA) Der HC Fribourg-Gottéron tankt mit einem 3:2-Erfolg über Lausanne noch Selbstvertrauen für die Playoffs, in denen die Freiburger auf Lugano treffen werden.

Sechs Tage vor Beginn der Playoffs investierte Gottéron viel Energie, um die Qualifikation mit einem Erfolgserlebnis abzuschliessen. Nach verhaltenem Auftakt feuerten die Freiburger in den Dritteln 2 und 3 31 Schüsse auf das Gehäuse von Sandro Zurkirchen (34 Paraden) ab. Erst 63 Sekunden vor Schluss gelang Killian Mottet das 3:2-Siegtor.

Derweil Lausanne erstmals seit dem Wiederaufstieg (und nach drei Qualifikationen hintereinander) die Playoffs verpasst, kehrt Freiburg in das “grosse Finale” der Saison zurück. Der 5. Schlussrang mit 77 Punkten stellt eine markante Steigerung dar gegenüber der Vorsaison, in welcher Gottéron nach 50 Runden mit nur 48 Zählern Platz 11 belegt hatte.

Für die Viertelfinals rechnen sich die Freiburger viel aus, zumal Gegner Lugano in den letzten Tagen mit Damien Brunner, Alessandro Chiesa und Dario Bürgler drei Stammspieler durch Verletzungen verloren hat.

Fribourg-Gottéron – Lausanne 3:2 (0:0, 2:1, 1:1)

5555 Zuschauer. – SR Erard/Massy, Borga/Stuber. – Tore: 23. Slater (Bykow, Cervenka/Ausschluss Zangger) 1:0. 25. Kneubuehler (Gernat) 1:1. 27. Marchon (Schilt) 2:1. 50. Ryser (Jeffrey, Borlat) 2:2. 59. Mottet (Maret) 3:2. – Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron, 8mal 2 Minuten gegen Lausanne. – PostFinance-Topskorer: Cervenka; Jeffrey.

Fribourg-Gottéron: Brust; Glauser, Stalder; Kienzle, Chavaillaz; Maret, Schilt; Kühni; Mottet, Slater, Birner; Rossi, Bykow, Cervenka; Sprunger, Schmutz, Marchon; Neuenschwander, Meunier, Vauclair; Rivera.

Lausanne: Zurkirchen; Junland, Borlat; Gernat, Genazzi; Fischer, Frick; Nodari, Gobbi; Ryser, Jeffrey, Danielsson; Zangger, Vermin, Herren; Antonietti, Froidevaux, Conz; Schelling, Miéville, Kneubuehler.

Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Abplanalp, Fritsche, Rathgeb (alle verletzt) und Holös, Lausanne ohne Frattin, Pesonen, Stepanek (alle überzählige Ausländer), Trutmann und Walsky (beide verletzt).

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

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