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Jeder elfte Berufstätige nimmt ab zu seinen Hund mit zur Arbeit

Hunde am Arbeitsplatz sind nicht von allen Arbeitskolleginnen und Kollegen gern gesehen: Der 2007 gestorbene Komponist, Dirigent und Autor Cedric Dumont mit seiner Basset-Hündin Caroline im Radio-Studio Zürich im Oktober 1971. (Archivbild) KEYSTONE/STR sda-ats

(Keystone-SDA) In der Deutschschweiz nimmt gemäss einer Umfrage jeder 11. Berufstätige gelegentlich seinen Hund mit zur Arbeit. Knapp ein Drittel der Arbeitskolleginnen und Kollegen stört sich daran. Ein Viertel hat damit keine Probleme.

Dabei gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen den Geschlechtern. Frauen stören sich weniger an Büro-Hunden als Männer, wie eine am Donnerstag publizierte Umfrage des Online Netzwerks Xing zeigt. Insgesamt stören sich 29 Prozent der Befragten am Geruch der Hunde. 26 Prozent finden, dass Hunde von der Arbeit abhalten.

Die Hälfte der Befragten teilt dennoch die Meinung, dass Hunde am Arbeitsplatz die Gemeinschaft stärken können. Für mehr als ein Drittel erhöhen Arbeitgeber ihre Attraktivität, wenn sie Haustiere am Arbeitsplatz erlauben. Auch in diesem Punkt ist die Geschlechterdifferenz markant. Bei den weiblichen Befragten liegt die Zustimmungsquote bei 45 Prozent.

Die Befragung wurde Anfang Juni mit einem Online-Fragebogen durchgeführt. Es nahmen gemäss Xing insgesamt 501 Personen aus der Deutschschweiz daran teil.

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