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Lausanne kämpft glücklos

(Keystone-SDA) Der Lauf des Lausanne HC wird in der Malley-Halle gestoppt. Lausanne unterliegt dem EV Zug nach überlegen geführtem Spiel 1:3. Die Waadtländer kämpfen diesmal glücklos.

Zugs Held war der Goalie Tobias Stephan. Erst mit dem 28. Lausanner Schuss liess sich Stephan viereinhalb Minuten vor Schluss durch Ossi Louhivaara zum 1:1-Ausgleich bezwingen. Danach musste der Keeper der Innerschweizer bloss noch einen weiteren Schuss abwehren. Die entscheidenden Goals fielen in der letzten Minute auf der anderen Seite.

55 Sekunden vor Schluss gelang Robbie Earl nach bemerkenswerter Vorarbeit von PostFinance-Topskorer Pierre-Marc Bouchard das 2:1. Es war bereits das zweite Zuger Konter-Goal nach dem Führungstor von Fabian Sutter nach 26 Minuten. Und 18 Sekunden nach dem 2:1 stellte der Internationale Reto Suri mit einem Schuss ins leere Lausanner Gehäuse den Zuger Auswärtssieg sicher.

Lausanne fehlten an diesem Abend die Tore, die ihnen zuletzt fast im Überfluss gelungen waren. Vor der Heimniederlage gegen Zug hatten die Romands vier Heimspiele hintereinander mit dem Skore von 19:5 für sich entschieden.

Lausanne – Zug 1:3 (0:0, 0:1, 1:2)

6065 Zuschauer. – SR Kämpfer/Massy, Kohler/Progin. – Tore: 26. Fabian Sutter (Sondell) 0:1. 56. Louhivaara (Genazzi) 1:1. 60. (59:05) Earl (Bouchard, Tim Ramholt/Ausschlüsse Gobbi; Bürgler) 1:2. 60. (59:23) Suri (Grossmann/Ausschlüsse Gobbi; Bürgler) 1:3 (ins leere Tor). – Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Lausanne, 5mal 2 Minuten gegen Zug. – PostFinance-Topskorer: Louhivaara; Bouchard.

Lausanne: Huet; Gobbi, Leeger; Jannik Fischer, Lardi; Philippe Rytz, Genazzi; Stalder; Florian Conz, Hytönen, Bang; Neuenschwander, Froidevaux, Benjamin Antonietti; Pesonen, Miéville, Louhivaara; Augsburger, Paul Savary, Simon Fischer; Herren.

Zug: Tobias Stephan; Tim Ramholt, Grossmann; Andersson, Sondell; Simon Lüthi, Alatalo; Erni; Bürgler, Earl, Bouchard; Martschini, Fabian Sutter, Suri; Lammer, Diem, Fabian Schnyder; Herzog, Dünner, Bertaggia; Björn Christen.

Bemerkungen: Lausanne ohne Genoway, Déruns, Seydoux (alle verletzt) und Ruzicka (überzähliger Ausländer), Zug ohne Holden (verletzt). – Pfostenschuss Alatalo (14.). – Timeout Lausanne (59:05).

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