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Malgin und Streit punkten und siegen

(Keystone-SDA) Denis Malgin trifft in der NHL erneut. Die Florida Panthers besiegen die New Jersey Devils 4:3 nach Verlängerung. Auch Mark Streit siegt und punktet mit den Philadelphia Flyers.

Der 19-jährige Malgin verblüfft in der besten Liga der Welt weiter. Gegen New Jersey war er in der 27. Minute im Powerplay erfolgreich, nachdem er zwei Tage zuvor gegen Boston erstmals in der NHL getroffen hatte. Insgesamt hat er nach elf Partien bereits vier Skorerpunkte auf dem Konto. Allerdings gaben die Panthers eine 3:1-Führung preis, ehe Vincent Trocheck in der 65. Minute den Sieg doch noch perfekt machte.

Die Philadelphia Flyers gewannen zum zweiten Mal hintereinander in extremis. Wie bereits am Vortag beim 4:3-Heimsieg nach Verlängerung gegen die Detroit Red Wings rettete sich Philadelphia auch bei den New York Islanders (3:2 n.P.) kurz vor Schluss in die Verlängerung. Und erneut hatte Mark Streit seinen Stock im Spiel. Hatte der Berner Verteidiger gegen Detroit in der 59. Minute zum 3:3 getroffen, liess er sich beim 2:2 gegen die Islanders 58 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit den zweiten Assist gutschreiben. Den Überzahl-Treffer erzielte Matt Read. Streit hält nun bei drei Toren und sechs Assists. Im Penaltyschiessen reüssierte einzig Claude Giroux.

Weiter nicht vom Fleck kommen die Nashville Predators und die Vancouver Canucks. Nashville verlor bei den Arizona Coyotes 2:3 nach Penaltyschiessen. Arizona war vor der Partie notabene das schlechteste Team der Liga. Yannick Weber kam beim 1:1 von Matt Irwin (18.) mit dem zweiten Assist der Saison immerhin zu einem kleinen Erfolgserlebnis. Roman Josi dagegen blieb trotz mehr als 28 Minuten Einsatzzeit und vier Torschüssen ohne Skorerpunkt. Mit Kevin Fiala, der in der Partie zuvor überzählig gewesen war, verliess auch der dritte Schweizer bei Nashville das Eis mit einer ausgeglichenen Bilanz. Die mit viel Vorschusslorbeeren in die Saison gestarteten Predators liegen in der Central Division weiter auf dem letzten Platz.

Vancouver erlitt beim 0:1 bei den Ottawa Senators die siebente Niederlage in Folge. Luca Sbisa und Sven Bärtschi standen beim einzigen Tor der Partie nicht auf dem Eis. Die mit vier Siegen in die Saison gestarteten Canucks fielen in der Pacific Division vom 4. in den 7. und zweitletzten Rang zurück.

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