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Mehrere Unfälle auf A13 führen zu Stau im Feierabendverkehr

Am Freitagnachmittag ist es auf der A13 in der Region Werdenberg-Sarganserland im Kanton St. Gallen gleich zu mehreren Unfällen gekommen. Kantonspolizei St. Gallen sda-ats

(Keystone-SDA) Am Freitagnachmittag haben in der Region Werdenberg-Sarganserland mehrere Verkehrsunfälle auf der Autobahn A13 zu langen Wartezeiten im Feierabendverkehr geführt. Eine Person wurde bei einem Unfall verletzt. Es entstand hoher Sachschaden.

Ein erster Unfall ereignete sich um 15.50 Uhr, wie die St. Galler Kantonspolizei am Samstag mitteilte. Ein 45-jähriger Autofahrer fuhr auf der Autobahn A13 von Sargans in Richtung Sevelen. Aufgrund seiner Müdigkeit und durch Ablenkung geriet sein Auto kontinuierlich nach rechts und auf den Grünstreifen. Danach fuhr das Auto mit den linken Rädern auf die Seitenleitplanke. Dadurch überschlug es das Auto und prallte gegen den Wildschutzzaun. Durch die Wucht des Aufschlags überschlug es sich erneut zweimal bis es zum Stillstand kam. Der Fahrer und sein Beifahrer konnten unverletzt aus dem total beschädigten Fahrzeug aussteigen. Der Sachschaden am Auto und an der Autobahnanlage beträgt über 50’000 Franken.

Um 16.30 Uhr musste ein 54-jähriger Autofahrer sein Auto auf der Autobahn A13 kurz vor der Ausfahrt Haag infolge eines Rückstaus bis zum Stillstand abbremsen. Ein nachfolgender, 40-jähriger Autofahrer schätzte diese Situation falsch ein und fuhr dem stehenden Auto auf. Durch den Unfall wurde der 40-Jährige verletzt und musste mit unbestimmten Verletzungen durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen und der Autobahnanlage entstand ein Sachschaden von über 20’000 Franken.

Zur selben Zeit musste ein 23-jähriger Autofahrer sein Auto kurz nach dem Anschlusswerk Haag aufgrund des hohen Verkehrsaufkommen bis auf Schritttempo abbremsen. Eine 36-Jährige bemerkte das Bremsmanöver und konnte ihr Auto ebenfalls abbremsen. Dies gelang einer nachfolgenden, 28-jährigen Autofahrerin nicht mehr. Trotz Vollbremsung konnte sie eine Kollision nicht mehr verhindern. Alle drei Autos wurden ineinander geschoben. Ein nachfolgender, 59-jähriger Autofahrer nahm den Unfall war, leitete eine Vollbremsung ein und wich leicht nach rechts zur Normalspur aus. Der hinter ihm fahrende 26-jährige bemerkte das Bremsmanöver zu spät und prallte in das Heck des 59-Jährigen. Beide Autos kamen in der Mitte der Fahrbahnen zum Stillstand. Durch den Unfall wurde niemand verletzt, es entstand jedoch ein Sachschaden von über 10’000 Franken.

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