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Mieten für ausgeschriebene Wohnungen stagnieren im April

(Keystone-SDA) Die Mieten für neue und wieder zu vermietende Wohnungen haben sich im April im Vergleich zum Vormonat nicht verändert. Der vom Immobilienportal Homegate errechnete Angebotsmietindex steht wie schon im März bei 109,6 Punkten (100 = Januar 2009).

Im Vergleich zum April 2012 sind die Angebotsmieten allerdings um 2,24 Prozent gestiegen, teilte Homegate am Dienstag mit. Den höchsten Mietzins-Anstieg der angebotenen Wohnungen wurde im Kanton Tessin registriert.

Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Mieten im Tessin um knapp 1 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr beträgt der Anstieg gar 3,4 Prozent. Ebenfalls höhere Mieten mussten Wohnungssuchende im Vergleich zum März in den Kantonen Zürich (0,18 Prozent), Bern (0,28), Luzern (0,18) und Solothurn (0,38) hinnehmen.

Gleich geblieben sind die Angebotsmieten in den Kantonen Basel und St. Gallen sowie Genf und Waadt. Tiefere Mieten wiesen im April einzig die Kantone Thurgau und Aargau aus. Allerdings stiegen in beiden Kantonen die Angebotsmieten im Vergleich zum Vorjahr an – im Kanton Thurgau etwa um satte 3,36 Prozent.

Ohnehin sind die Mieten im Vergleich zum Vorjahresmonat schweizweit zum Teil deutlich angestiegen. Einzige Ausnahme ist die Genferseeregion mit den Kantonen Genf und Waadt, in welchen sich die Mieten innert Jahresfrist um rund 1 Prozent verbilligten.

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