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Mindestens 13 Tote nach Schiffskollision vor Südkorea

Das umgedrehte Fischerboot nach der Kollision mit einem 336-Tonnen-Tanker vor der Küste Südkoreas. KEYSTONE/EPA YNA/KCG/KOREA COAST GUARD HANDOUT sda-ats

(Keystone-SDA) Beim Zusammenstoss eines Fischerboots mit einem Tanker vor der südkoreanischen Küste sind mindestens 13 Menschen des gekenterten Boots ums Leben gekommen. Zwei weitere Menschen würden noch vermisst, berichteten örtliche Medien am Sonntag.

Die Nachrichtenagentur Yonhap berichtete, auf dem Fischerboot hätten sich 22 Menschen befunden. Der Zusammenstoss mit dem 336-Tonnen-Tanker habe sich westlich der Küstenstadt Incheon, in der Nähe von Seoul, ereignet.

Nach Berichten der nationalen Nachrichtenagentur Yonhap war das Boot gechartert. Demnach befanden sich 20 Passagiere und zwei Besatzungsmitglieder auf dem Boot, als es bei unruhiger See mit dem 336-Tonnen-Tankschiff zusammengestossen war.

Der südkoreanische Präsident Moon Jae In ordnete uneingeschränkte Hilfs- und Rettungsmassnahmen an. An der Suche nach den Vermissten beteiligten sich 14 Schiffe und vier Helikopter.

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