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Olympia-Aus und Saisonende für Mélanie Meillard

(Keystone-SDA) Mélanie Meillard verpasst die Olympischen Spiele in Pyeongchang. Die 19-jährige Neuenburgerin zieht sich bei einem Sturz im Riesenslalom-Training eine komplexe Knieverletzung zu.

Unter anderem erlitt Meillard einen Kreuzbandriss und verletzte sich am Aussenmeniskus. Für die Schweizer Ski-Hoffnung ist die Saison damit beendet.

Der Sturz ereignete sich am Donnerstag unweit des olympischen Riesenslalom-Hangs in Yongpyong. In Zusammenarbeit mit der Rega konnten Swiss Olympic und Swiss-Ski einen raschen Rückflug mit einem Linienflugzeug organisieren. Bereits am Freitagabend wird Meillard zurück in der Schweiz sein, wo sie das weitere Vorgehen mit ihrem Vertrauensarzt besprechen wird.

Meillard realisierte Anfang Januar am City Event in Oslo als Dritte ihren ersten Weltcup-Podestplatz. In Südkorea wäre sie am Montag im Riesenslalom und am Mittwoch im Slalom sowie möglicherweise am 24. Februar im Team-Event im Einsatz gestanden. Vor allem im Slalom war dem Ausnahmetalent der Sprung auf das Podest zugetraut worden. Zuletzt belegte sie auf der Lenzerheide den 4. Platz.

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