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Schweizer Beachvolleyballer noch stärker unter Druck

(Keystone-SDA) Beachvolleyball – Den Schweizer Beachvolleyballern ist der Befreiungsschlag auch am Grand-Slam-Turnier in Moskau nicht gelungen.
Patrick Heuscher/Jefferson Bellaguarda schafften den für die Olympia-Qualifikation geforderten Top-ten-Platz wieder nicht und klassierten sich im 17. Rang.
Heuscher/Bellaguarda verloren in den Sechzehntelfinals gegen die als Nummer 6 gesetzten Brasilianer Pedro/Marcio Araujo 15:21, 21:23. Den Startplatz in London hat sich das nominell beste Schweizer Duo via Weltrangliste zwar gesichert, Swiss Olympic fordert aber zusätzlich (mindestens) einen 9. Rang in dieser Saison. Heuscher/Bellaguarda bleibt damit noch das Turnier von kommender Woche in Rom, um das verlangte Ergebnis zu erreichen.
Eine Top-ten-Klassierung können Sascha Heyer/Sébastien Chevallier zwar vorweisen, nach dem 25. Rang in Moskau ist der 16. Platz in der Weltrangliste, der zur direkten Teilnahme an den Olympischen Spielen berechtigt, jedoch fast ausser Reichweite geraten. Heyer/Chevallier bliebe noch der Continental Cup, um sich eines der restlichen Tickets für London zu sichern. Martin Laciga/Jonas Weingart klassierten sich in Moskau ebenso wie die für London qualifizierten Simone Kuhn/Nadine Zumkehr im 17. Rang.

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