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Siege für Krisenteams Kloten und Fribourg

(Keystone-SDA) Siege für die beiden NLA-Krisenklubs: Die Kloten Flyers bezwingen Rapperswil-Jona 3:2 und geben die “Rote Laterne” an die Lakers ab. Fribourg-Gottéron schlägt Ambri 4:3 nach Penaltyschiessen.

Lange Zeit sah es in Kloten nicht danach aus, als würde das Heimteam seinen zweiten Saisonsieg feiern. Doch die Flyers vermochten den 0:2-Rückstand zu drehen; Neuzuzug Peter Guggisberg schoss in der 53. Minute den Siegtreffer.

Fribourg rannte gegen Ambri-Piotta fast das ganze Spiel einem Rückstand hinterher. Julien Sprunger glich dann 108 Sekunden vor dem Ende zum dritten Mal für sein Team aus. Und im Penaltyschiessen sicherte sich Gottéron den Zusatzpunkt – nach drei Niederlagen in Serie endlich wieder einmal ein Erfolgserlebnis für die Mannschaft von Trainer Hans Kossmann.

Während Siege von Kloten und Fribourg bisher Seltenheitswert hatten, sieht die Gemütslage bei den ZSC Lions und Davos ganz anders aus. Gestern (Samstag) siegte das souveräne Spitzenduo gar zu Null. Der ZSC verteidigte seine Leaderposition mit einem 2:0 gegen Lausanne, das zweitklassierte Davos (zwei Spiele weniger als der “Z”) feierte beim 7:0 gegen Biel den höchsten Saisonsieg und den achten Erfolg in Serie.

In den Verfolgerduellen setzten sich Zug (3:2 nach Verlängerung in Lugano) und Bern (4:1 gegen Genève-Servette) jeweils nach Blitzstarts durch. Weil das drittklassierte Lugano wie am Vortag in Ambri (4:5 n.V.) erneut Punkte abgab, gab es in der Tabelle eine Zäsur: Der Rückstand der Tessiner auf den HCD beträgt nun bereits sechs Punkte.

Resultate: Davos – Biel 7:0 (1:0, 3:0, 3:0). Fribourg-Gottéron – Ambri-Piotta 4:3 (1:1, 1:1, 1:1, 0:0) n.P. Kloten Flyers – Rapperswil-Jona Lakers 3:2 (0:1, 2:1, 1:0). Lugano – Zug 2:3 (1:2, 0:0, 1:0, 0:1) n.V. ZSC Lions – Lausanne 2:0 (1:0, 1:0, 0:0). Bern – Genève-Servette 4:1 (3:1, 1:0, 0:0).

Rangliste: 1. ZSC Lions 11/26 (41:23). 2. Davos 9/24 (44:18). 3. Lugano 9/18 (34:25). 4. Zug 9/17 (30:17). 5. Bern 9/16 (28:27). 6. Genève-Servette 10/14 (25:35). 7. Biel 9/12 (26:31). 8. Lausanne 10/12 (23:25). 9. Ambri-Piotta 9/11 (24:28). 10. Fribourg-Gottéron 10/8 (27:46). 11. Kloten Flyers 9/7 (16:31). 12. Rapperswil-Jona Lakers 10/6 (26:38).

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