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Spitzenteams siegen auswärts

(Keystone-SDA) Die ZSC Lions und Davos setzen sich an der Spitze der NLA langsam ab. Der Meister aus Zürich gewann auswärts gegen die Rapperswil-Jona Lakers 6:4, der HCD fertigte Genève-Servette mit 5:1 ab.

Der HCD befindet sich in einer beneidenswerten Frühform. Die Bündner punkteten auch in ihrem achtem Spiel der Saison und reihten in Genf unter der Regie von Doppeltorschütze Marcus Paulsson den siebten Sieg aneinander. Nur weil die ZSC Lions bereits zwei Partien mehr ausgetragen haben, sind die Davoser nicht Leader. Der HCD liegt zwei Punkte hinter dem “Z”, der in Rapperswil seinerseits den siebten Saisonsieg feierte.

Lugano liegt als Dritter vier Punkte hinter Davos. Die “Bianconeri” verloren das Tessiner Derby auswärts gegen Ambri-Piotta nach einer 4:1-Führung mit 4:5 nach Verlängerung. Den Siegtreffer für Ambri in der ausverkauften Valascia erzielte Adam Hall mit einem Shorthander nur 32 Sekunden nach Beginn der Overtime.

Während Rapperswil (11.) bereits vor der Saison in den unteren Regionen der Tabelle hatten erwartet werden dürfen, kommen die schlechten Saisonstarts von Playoff-Finalist Kloten (12.) und Fribourg (10.) überraschend. Einen Spieltag nach dem ersten Saisonsieg (3:2 gegen Ambri) kehrten die Klotener auf die Verliererstrasse zurück. In Zug verloren die Flyers 0:3. Fribourg tauchte in Biel mit 1:4 und verlor zum siebten Mal in dieser Saison.

Oberhalb des Strichs klassiert ist dagegen wie im Vorjahr Lausanne (9.), das zu Hause Bern mit 4:1 bezwang und zum ersten Mal in dieser Saison zweimal in Folge gewann.

Ambri hat nach sich einem 1:4-Rückstand gegen Lugano in der Verlängerung noch 5:4 durchgesetzt und sich von den drei Tabellenletzten leicht absetzen können.

Resultate: Biel – Fribourg-Gottéron 4:1 (0:1, 3:0, 1:0). Genève-Servette – Davos 1:5 (1:1, 0:4, 0:0). Lausanne – Bern 4:1 (3:0, 1:1, 0:0). Rapperswil-Jona Lakers – ZSC Lions 4:6 (1:3, 2:2, 1:1). Zug – Kloten Flyers 3:0 (0:0, 2:0, 1:0). Ambri-Piotta – Lugano 5:4 (0:1, 2:3, 2:0, 1:0) n.V.

Rangliste: 1. ZSC Lions 10/23 (39:23). 2. Davos 8/21 (37:18). 3. Lugano 8/17 (32:22). 4. Zug 8/15 (27:15). 5. Genève-Servette 9/14 (24:31). 6. Bern 8/13 (24:26). 7. Biel 8/12 (26:24). 8. Lausanne 9/12 (23:23). 9. Ambri-Piotta 8/10 (21:24). 10. Fribourg-Gottéron 9/6 (23:43). 11. Rapperswil-Jona Lakers 9/6 (24:35). 12. Kloten Flyers 8/4 (13:29).

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