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Swatch-Chef Hayek kassiert sieben Millionen Franken

Dieser Inhalt wurde am 20. März 2014 - 08:41 publiziert
(Keystone-SDA)

Die Swatch-Führung profitiert von der guten Entwicklung der Geschäftsergebnisse und des Aktienkurses: Nick Hayek kassiert für seine Aufgabe als Konzernchef des weltgrössten Uhrenkonzerns 6,981 Mio. Franken. Das sind 712'000 Franken oder 11,3 Prozent mehr als im Vorjahr.

Während Hayeks Gehalt von 1,53 auf 1,50 Mio. Fr. sank, nahmen die zugeteilten Aktienoptionen von rund 1,5 auf 2,2 Mio. Fr. zu, wie aus dem am Donnerstag anlässlich der Jahresmedienkonferenz publizierten Geschäftsbericht hervor geht. Der Barbonus betrug unverändert 3,22 Mio. Franken. Hinzu kommen zusätzliche Leistungen wie Pensionen und Firmenwagen.

Hayek erhielt weitere 126'516 Franken für sein Mandat als Verwaltungsrat. Während die Entschädigung bei den einfachen Verwaltungsräten nur wenig veränderte, verbuchte die Präsidentin Nayla Hayek eine Zunahme von rund 3,8 Mio. auf 4,6 Mio. Franken.

Der gesamte Verwaltungsrat mit den insgesamt sechs Mitgliedern erhielt so 5,2 Mio. Fr. nach 4,4 Mio. im Vorjahr. Die Konzernleitung inklusive erweiterte Konzernleitung - insgesamt 19 Personen - wurde mit total 39,2 (2012: 31,6) Mio. Fr. entschädigt.

Die Erbengemeinschaft Hayek hält weiterhin 55,7 Millionen Namenaktien und bezieht so auch einen grossen Teil der Dividenden des Konzerns. Zusätzlich hält Präsidentin Nayla Hayek 68'208 (48'208) Aktien und zum Vorjahr unverändert 20'002 Optionen, die je zum Bezug einer Namenaktie berechtigen. Konzernchef Nick Hayek besitzt 56'491 (80'824) Namenaktien und unverändert 24'000 Optionen.

Die Geschäftszahlen für das vergangene Jahr sind seit längerem bekannt: Swatch hat den Umsatz um 8,3 Prozent auf 8,82 Mrd. Fr. gesteigert. Unter dem Strich resultierte ein um einen Fünftel höherer Reingewinn von 1,93 Mrd. Franken. Den Aktionären soll eine um 11 Prozent erhöhte Dividende von 7,50 (6,75) Fr. je Inhaber- und von 1,50 (1,35) Fr. je Namenaktie ausbezahlt werden.

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