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Tami und der Kunstrasen

(Keystone-SDA) Trainer Pierluigi Tami erklärt die GC-Niederlage bei YB (1:3) auch mit der Unterlage. Sie hätten Mühe gehabt, das richtige Gefühl für den Kunstrasen zu finden, so der Tessiner.

Tami meinte, seine Grasshoppers hätten etwa eine Halbzeit gebraucht, um sich an das Plastik-Terrain zu gewöhnen. Auch deshalb sei der Auftritt vor der Pause nicht zufriedenstellend gewesen. Tami: “Uns sind zu viele technische Fehler unterlaufen. Gewisse Fehler wären uns normalerweise nicht passiert.” Tami mochte aber bei der Suche nach den Ursachen für die Niederlage nicht alles auf den Kunstrasen schieben. Er gab zu, dass die Young Boys die bessere Mannschaft gewesen sind. Immerhin habe sich sein Team nach dem Seitenwechsel steigern können, “auch weil wir aggressiver wurden”, fand Tami.

Sein Antipode Adi Hütter sah ein “richtiges Spitzenspiel”. In der sehr intensiven Partie habe ein hohes Tempo gesteckt. “Unter dem Strich war der Sieg aufgrund der Anzahl Torchancen für uns verdient”, meinte Hütter. “Bis zum 2:0 hatten wir den Gegner sehr gut im Griff. Wenn das 3:0 gekommen wäre, wäre es für uns sicher einfacher geworden. So machten wir halt den Sack erst spät zu.”

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