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US-Amerikanerin Kate Middleton hatte Ärger wegen ihres Namens

(Keystone-SDA) Kate Middleton, Verlobte des britischen Prinzen William und künftige britische Prinzessin, hat eine Namensschwester in den USA. Die amerikanische Middleton will sich die Namensverwandtschaft nun für eine Spendenaktion zunutze machen.

Zunächst hatte Kate Middleton aus den USA aber einigen Ärger auszuhalten: Facebook kündigte der Velo-Sportlerin aus Boston den Account mit der Begründung, sich für die künftige Prinzessin auszugeben.

Nachdem die US-Amerikanerin Facebook davon überzeugen konnte, dass sie wirklich denselben Namen trägt wie die kurz vor ihrer Hochzeit stehende Britin, musste sie sich mit aufdringlichen Journalisten herumschlagen: Diese hatten von ihrem Fall gehört und belagerten fortan das Velogeschäft, in dem sie arbeitet.

Sie forderten Middleton auf, mit britischem Akzent zu sprechen – ein Ansinnen, das die amerikanische Kate rundheraus ablehnte. Nach all den Unannehmlichkeiten konnte die 32-Jährige dem Medienrummel aber doch noch etwas Positives abgewinnen.

Sie nutzt die Aufmerksamkeit der Presseleute, um die Werbetrommel für eine Wohltätigkeitsaktion zu rühren, an der sie im Juli teilnehmen wird: Mit einer Velofahrt im Bundesstaat Massachusetts, von Boston nach Provincetown, soll Geld für Menschen gesammelt werden, die an Multipler Sklerose erkrankt sind.

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

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