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USA und Frankreich nicht im A-Final

(Keystone-SDA) Die Qualifikation zum Nationenpreis-Final in Barcelona endet mit grossen Überraschungen. Sowohl der WM-Zweite Frankreich als auch der WM-Dritte USA schaffen den Cut nicht.

Nur die acht besten Equipen dürfen im mit 2,3 Millionen Franken dotierten grossen Final am Samstag auf die fetten Prämien hoffen. Nicht darunter befinden sich die USA und Frankreich, der Titelverteidiger. Obwohl beide in starker Besetzung antraten, verfehlte die USA wie im Vorjahr den Vorstoss unter die besten acht Nationen. Während die Amerikaner nur um zwei Punkte scheiterten, fiel Frankreich komplett von der Rolle. Die Equipe von Philippe Guerdat, dem Vater des Schweizer Olympiasiegers Steve Guerdat, sammelte 24 Punkte, zehn mehr als die achtplatzierten Briten. Die USA und Frankreich müssen nun am Freitag im kleinen Final, dem Challenge Cup, mit Gastgeber Spanien, Australien, Katar und Venezuela um kleinere Preisgelder kämpfen.

Schweizer Reiter waren keine am Start. Sie verpassten die Final-Qualifikation mit ihrem enttäuschenden siebten Rang in Europas Spitzenliga, der sogenannten Europa Division I.

Barcelona. CSIO. Nationenpreis-Final. Qualifikation (S/A, 160 cm): 1. Holland (Jeroen Dubbeldam/Zenith, 8, Maikel van der Vleuten/Verdi, 0, Jur Vrieling/Bubalu, 0, Gerco Schröder/London, 0) 0. 2. Schweden (Peder Fredricson/Sibon, 0, Alexander Zettermann/Cafino, 8, Malin Baryard-Johnsson/Tornesch, 4, Henrik von Eckermann/Cantinero, 0) 4. 3. Belgien (Olivier Philippaerts/Cabrio, 0, Dirk Demeersman/Fleuri, 20, Niels Bruynseels/Pommeau du Heup, 4, Peter Devos/Dylano, 4), Kanada (Yann Candele/Showgirl, 0, Tiffany Foster/Tripple X, 4, Ben Asselin/Makavoy, 4, Eric Lamaze/Zigali, 8) und Deutschland (Christian Ahlmann/Codex One, 4, Marcus Ehning/Plot Blue, 8, Daniel Deusser/Cornet d’Amour, 0, Ludger Beerbaum/Chiara, 4, je 8. 6. Italien und Brasilien je 12. 8. Grossbritannien 14. 9. USA 16. 10. Spanien 17. 11. Australien und Frankreich je 24. 13. Katar 29. 14. Venezuela 32. Keine Schweizer am Start. – Die ersten acht Equipen am Samstag im grossen Final, die restlichen am Freitag im kleinen Final (Challenge Cup).

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