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Zuversichtliche Schweizer vor nächstem Grand Slam

(Keystone-SDA) ATP Rom – In den Viertelfinals in Rom stehen keine Schweizer mehr im Einsatz. Dennoch sagen Federer und Wawrinka, dass sie für das French Open (ab 22. Mai) bereit sind.
“Diese Partie hätte ich nicht verlieren dürfen”, meinte Roger Federer nach dem 6:4, 6:7, 6:7 (nach 6:4, 4:2-Führung) gegen Richard Gasquet. An einem Turnier die Viertelfinals zu verpassen, war Federer letztmals vor exakt einem Jahr ebenfalls in Rom passiert, als er gegen den Letten Ernests Gulbis in der 2. Runde in drei Sätzen verloren hatte. Dennoch lässt sich Federer unmittelbar vor Beginn des French Open nicht beunruhigen: “Ich habe insgesamt gut gespielt. Jetzt kann ich drei, vier Tage pausieren. Ich werde frisch und ausgeruht in Paris an den Start gehen können.”
Schon vor dem Turnier hatte Federer gesagt, dass das Abschneiden in Rom für seine Vorbereitung auf Roland-Garros nicht mehr von Belang sei.
Anders verhielt sich das bei Stanislas Wawrinka, der in Rom nach drei Erstrundenniederlagen immerhin zwei Spiele gewann, beim 4:6, 1:6 gegen Novak Djokovic aber chancenlos blieb. Wawrinka: “Aber trotz der Niederlage gegen Djokovic bin ich halbwegs zufrieden. Ich spielte diese Woche generell besser und erreichte trotz der klaren Niederlage gegen Djokovic das Niveau, welches ich von mir erwarte. Jetzt muss ich vor Paris noch zwei, drei Dinge regeln. Ich gehe aber davon aus, dass ich am French Open in Bestform spielen werde.”
Nur bewundernde Worte fand Wawrinka für Novak Djokovic, seinen Bezwinger: “Es spielt sehr gut, sehr solid. Dass er in diesem Jahr noch nie verloren hat, sagt alles. Im ersten Satz besass ich Möglichkeiten zum ersten Break. In diesen Phasen spielte Djokovic aber unglaublich gut. Er siegt und siegt im Moment einfach weiter…”

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