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Zuviel Chemie in Luftballons – ein Drittel der Proben beanstandet

(Keystone-SDA) Basel – Luftballons enthalten neben Luft teils auch unzulässige Mengen gefährlicher Chemikalien: Das baselstädtische Kantonslabor hat insgesamt sieben von 21 Proben beanstandet, darunter drei wegen unkorrekter Warnhinweise.
Dem Kantonslabor fielen überhöhte Gehalte von Nitrosaminen und nitrosierbaren Stoffen auf, wie einem am Dienstag publizierten Bericht zu entnehmen ist. Solche Stoffe können das Erbgut schädigen und Krebs auslösen. Keiner der untersuchten Luftballons stammt von einem Schweizer Hersteller; am meisten – sieben – kommen aus Mexiko.
Das Labor hat den Verkauf jener Ballons verboten, die es wegen überhöhten Schadstoffwerten beanstandet hat. Sie waren in Billigläden, Spielwarenläden, Warenhäusern und bei einem Grossisten eingekauft worden.

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