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Zwei Tote bei Iguazú-Wasserfällen in Argentinien

(Keystone-SDA) Bei einem Bootsunfall unterhalb der weltberühmten Iguazú-Wasserfälle im Nordosten Argentiniens sind zwei amerikanische Touristen ums Leben gekommen. Acht weitere Menschen konnten nach Angaben der Wasserschutzpolizei gerettet werden.

Die Iguazú-Fälle an der Grenze zu Brasilien etwa 1400 Kilometer nördlich der Hauptstadt Buenos Aires gehören zu den grössten Wasserfällen der Welt. Das Naturschauspiel lockt jedes Jahr Millionen Touristen an. Viele von ihnen lassen sich in Booten unterhalb der Fälle bis dicht an die herabstürzenden Wassermassen fahren.

Das Schlauchboot mit Aussenbordmotor habe dabei einen Fels gerammt und sei dann in den tosenden Fluten umgekippt, teilte die Polizei weiter mit. Rettungskräfte aus Argentinien und dem nahen Brasilien hätten acht Überlebende mit leichten Verletzungen aus dem Wasser retten können.

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