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Zwei Tote und zwei Verletzte bei Töffunfall in Graubünden

(Keystone-SDA) Bei einem schweren Motorradunfall auf der A13 im Kanton Graubünden sind am Dienstagnachmittag zwei Personen getötet und zwei verletzt worden. Neun Motorräder waren in die Frontalkollision bei Splügen verwickelt.

Der frontale Zusammenstoss ereignete sich kurz nach 15 Uhr. Ein Richtung Süden fahrender Motorradlenker aus Deutschland kollidierte mitten auf der Autostrasse mit einer entgegenkommenden Gruppe von acht Töfffahrern aus England.

Zwei Fahrzeuglenker aus England im Alter von 50 und 56 Jahren erlagen ihren schweren Verletzungen noch auf der Unfallstelle, wie Daniel Zinsli, Sprecher der Kantonspolizei Graubünden, sagte.

Ein weiterer Töfffahrer aus England sowie der deutsche Motorradlenker wurden verletzt. Die Rettungsflugwacht flog sie nach Chur ins Kantonsspital Graubünden. Über die Ursache des heftigen Zusammenstosses lagen am Dienstag noch keine Angaben vor.

Die Unfallstelle bot ein Bild der Verwüstung. Beschädigte Motorräder und Teile davon sowie Gepäckstücke lagen weitherum verstreut am Boden.

Die Autostrasse wurde nach dem Unfall zwischen Splügen und Nufenen für mehrere Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde während dieser Zeit über die Kantonsstrasse umgeleitet.

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