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CH/Unia: Nullrunden in baunahen Branchen werden nicht akzeptiert

Dieser Inhalt wurde am 07. Dezember 2009 - 06:50 publiziert

Bern/Zürich (awp/sda) - Die Unia-Berufskonferenzen wollen die Nullrunden in verschiedenen baunahen Branchen nicht hinnehmen. Die Haltung der Arbeitgeber sei inakzeptabel, zumal diese bei steigenden Umsätzen gute Gewinne realisierten.
Die Verbände der Schweizerischen Schreinermeister und Möbelfabrikanten, der Elektroinstallationsfirmen und der Gebäudetechnikunternehmen lehnen laut der Gewerkschaft Unia generelle Lohnerhöhungen für das kommende Jahr ab. "Nicht einmal zu einer Erhöhung der Mindestlöhne sind diese Gewerbeverbände bereit."
Die entsprechenden Unia-Berufskonferenzen hätten am Samstag an ihren stark besuchten Versammlungen in Bern und Zürich das Nein zu Lohnanpassungen als inakzeptabel zurückgewiesen, heisst es in einer Unia-Mitteilung vom Samstag.
Mit grossem Engagement hätten die Arbeitnehmenden in den letzten Jahren dafür gesorgt, dass die Firmen in den baunahen Gewerbebranchen steigende Umsätze und gute Gewinne realisierten. Auch für die Zukunft sehe es gut aus. Die Haltung der Arbeitgeber sei deshalb ein Affront.
Die Lohnerhöhungen im Bauhauptgewerbe, im Holzbau, bei den Isoleuren und bei Burkhalter, der grössten Elektronistallationsfirma der Schweiz, zeigten, dass eine Lohnanpassung problemlos zu verkraften sei. Die Unia-Gewerbedelegierten kündigten an, nun in den Betreiben "für die wohlverdiente Lohnerhöhung" zu kämpfen.
pf

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