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Ericsson dank Netzwerksparte über Erwarungen – Lieferverzögerungen wegen Japan

STOCKHOLM (awp international) – Der schwedische Telekomausrüster Ericsson hat im ersten Quartal die Erwartungen übertroffen. Grund war das gute Abschneiden der wichtigen Netzwerksparte. Der Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahresquartal von 45,1 auf 53 Milliarden schwedische Kronen (rund 6 Milliarden Euro) zu, wie der weltgrösste Mobilfunkausrüster am Mittwoch mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit 49 Milliarden Kronen gerechnet. In der Netzwerksparte erhöhte sich der Umsatz um 35 Prozent auf 33,2 Milliarden Kronen. Die Bruttomarge blieb mit 38,5 Prozent konstant.
Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Gemeinschaftsunternehmen stieg von 4,5 auf 6,3 Milliarden Kronen (Prognose: 5,0 Mrd Kronen). Bei der Versorgung mit Komponenten treffen Ericsson die Produktionsstopps in Japan wegen des dortigen Erdbebens. Die Schweden wollen das Problem bis Ende September in den Griff bekommen. Bis dahin könne es zu Lieferverzögerungen kommen./fn/stk

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