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Helvetia 2009: Berufliche Vorsorge legt um 15% zu – Spartengewinn verdoppelt

Zürich (awp) – Die Versicherungsgesellschaft Helvetia hat 2009 in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld erneut ein Wachstum im Bereich der beruflichen Vorsorge verbucht. Die Prämieneinnahmen stiegen um 15,3% auf über 1,9 Mrd CHF. Der Gewinn nahm auf 34,1 (VJ 15,4) Mio CHF zu, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Wegen der höheren Prämieneinnahmen wuchs auch der Marktanteil der Helvetia um 1,6 Prozentpunkte auf 9,9%. In dem der Mindestquote (Legal Quote) unterstellten Geschäft wurden 95,6% und im übrigen Geschäft 92,7% der Erträge an die Versicherten zurückgeführt. Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestquote von 90% sei somit übertroffen worden.
Zum Wachstum habe vor allem das Neugeschäft beigetragen. Die Anzahl der versicherten Personen ist um über 6’700 auf 178’000 gestiegen.
Zum positiven Betriebsergebnis hätten auch gute versicherungstechnische Resultate und ein deutlich gesteigertes Anlageergebnis beigetragen. Nach dem Einbruch des vergangenen Jahres erreichte der Anlageertrag 311 (VJ 68) Mio CHF brutto. Dies entspricht einer Rendite auf den Buchwerten von 2,9%.
Die Performance zu Marktwerten beläuft sich auf 4,8%. Die Kosten pro versicherte Person seien um 9% auf 437 CHF gesenkt worden.
ps/rt

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

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