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KSB: Verhaltener Start ins neue Geschäftsjahr

FRANKENTHAL (awp international) – Der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB ist mit Auftragsrückgängen und Umsatzeinbussen ins neue Jahr gestartet. Im ersten Quartal gingen Aufträge im Volumen von 484,8 Millionen Euro ein. Das war im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Minus von 5,4 Prozent, wie der Konzern am Dienstag in Frankenthal mitteilte. Der Konzernumsatz lag bei 439,4 Millionen Euro, 6,7 Prozent weniger als von Januar bis März 2009. Rückläufig war das Pumpengeschäft, während beim Umsatz mit Armaturen und Serviceleistungen ein Aufwärtstrend zu erkennen sei, hiess es.
Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) entsprach laut dem jetzt veröffentlichten Zwischenbericht im ersten Quartal 2010 in etwa dem des Vorjahreszeitraums. Im Gesamtjahr 2009 hatte KSB ein Vorsteuerergebnis von 172,8 Millionen Euro erzielt. KSB bietet Pumpen und Armaturen für die verschiedensten Bereiche an – von Kraftwerken bis hin zur Gebäudetechnik.
Für 2010 rechnet KSB damit, dass sich Auftragseingänge und Umsatz auf Vorjahresniveau einpendeln, schliesst allerdings unter ungünstigen Umständen auch eine “schwach rückläufige Entwicklung” nicht aus. Das Konzernergebnis 2010 werde voraussichtlich unter dem des Vorjahres liegen. Als Grund wird vor allem der verschärfte Preisdruck genannt. Der KSB-Konzern hat aktuell rund 14.500 Mitarbeiter, davon arbeiten fast 5000 in Deutschland, am Stammsitz Frankenthal sind es rund 2000./him/mcs/DP/edh

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