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Echo der Zeit

FDP nominiert zwei Unternehmer

Nach dem Zürcher Nationalrat Ruedi Noser hat nun auch sein Berner FDP-Kollege Johann Schneider-Ammann die Kandidatur für die Bundesratswahl angemeldet. Zwei Porträts und die Frage, wer mit welchen Wahl-Chancen ins Rennen steigt.

Chef der Finanzmarktaufsicht geht

Eugen Haltiner, Präsident der Finanzmarktaufsicht Finma, resektive der früheren Eidgenössischen Bankenkommision, legt sein Amt auf Ende Jahr nieder. Das ist der Abgang einer weiteren Person, die bei der UBS-Krise und bei der Bewältigung der Finanzkrise eine wesentliche Rolle gesielt hat. Diese rund vier Jahre im Amt waren turbulent. Und Haltiner selbst hat olarisiert.

Augenschein in Pakistans Flutgebiet

Während der Süden Pakistans weiterhin grossflächig überschwemmt ist, bessert sich die Lage im Norden des Landes leicht. Einige Menschen kehren bereits zurück, viele aber erkennen ihre Häuser und Geschäfte kaum wieder. Karin Wenger hat mit ersten Rückkehrern entlang der Strasse zwischen Islamabad und Peshawar gesrochen.

Wirtschaftsabkommen zwischen China und Taiwan

Das taiwanesische Parlament hat einen langen Anlauf genommen für das Wirtschaftsabkommen mit China, dem ersten seit einem halben Jahrhundert. Der Protest dagegen war laut, aber die ekingfreundliche Regierungsartei Taiwans setzte sich durch. Damit erhält die Wirtschaftsbeziehung zwischen der Insel und China ein neues Fundament. Gesräch mit Urs Morf in Peking.

Die neue britische Regierung setzt sich ehrgeizige Ziele

Vor exakt 100 Tagen einigten sich die britischen Konservativen und Liberaldemokraten auf die erste Regierungskoalition seit dem Zweiten Weltkrieg. Dabei soll es nicht allein ums Saren und Kürzen gehen, sondern auch um die Gesellschaft der Zukunft. Die britische Gesellschaft ist noch immer undurchlässig – die soziale Stellung des Einzelnen wird stärker als anderswo vom Elternhaus bestimmt; ein Umstand, den schon Professor Higgins im Film «My Fair Lady» beklagt.

Wie nachhaltig ist der Boom in Ramallah

«Ramallah boomt!» Das hört und liest man seit Monaten, wenn von der Politik des alästinensischen Ministerräsidenten Salam Fayyad die Rede ist. Der erfahrene Ökonom versucht tatsächlich unter den schwierigen Bedingungen der israelischen Besatzung die Wirtschaft im Westjordanland anzukurbeln, Institutionen zu bilden. Das alles im Hinblick auf einen alästinensischen Staat. Profitieren davon können die Stadt Ramallah und ihre Umgebung.

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