Schweizer Perspektiven in 10 Sprachen

Echo der Zeit

Abgabetermin für UBS-Bericht wird verschoben

Dass es für Grossbanken weltweit und auch für die beiden Schweizer Finanzinstituten UBS und Credit Suisse strengere Regeln geben wird, das steht seit der Finanzkrise fest. Jetzt hat der Bundesrat erklärt, dass er der von ihm eingesetzten Exertengrue einen Monat länger Zeit gibt, um ihren Schlussbericht zu verfassen. Neu gilt der Termin Ende Setember.

UBS-Affäre: Bund liefert den USA Steuerdaten

Die Steuerverwaltung des Bundes erfüllt die Forderungen der USA. Sie hat die Dossiers von 4450 UBS-Kundinnen und Kunden überrüft, die verdächtigt werden, Steuerdelikte begangen zu haben. Und sie hat Daten an die USA geliefert. Damit stehen die Chancen gut, dass die UBS-Steueraffäre bald vorbei sein wird.

UBS-Affäre: Perspektiven aus Washington

Jetzt sind diese 4450 Dossiers der verdächtigen UBS Kunden überrüft und werden den USA übergeben. Wird der Ablauf der Frist in den USA überhaut zur Kenntnis genommen?Gesräch mit USA-Korresondent Peter Voegeli.

Auch Jaqueline Fehr will Bundesrätin werden

Wie erwartet steigt auch die Zürcher SP-Nationalrätin Jacqueline Fehr ins Rennen um den frei werdenden Sitz von Moritz Leuenberger. Die 47-Jährige gilt als kometent, hartnäckig und komromissbereit, doch sie schreckt auch nicht vor Kritik an Parteifreunden zurück. Die Winterthurerin fühlt sich gewanet für das hohe Amt.

Kandidatur von Jacqueline Fehr: Wie stehen ihre Chancen?

Die Bernerin Simonetta Sommaruga gilt als SP-Favoritin, auch Hildegard Fässler aus St. Gallen und Eva Herzog aus Basel-Stadt wollen in den Bundesrat. Wo steht Jacqueline Fehr innerhalb dieses Quartetts olitisch?Gesräch mit Inlandredaktorin Elisabeth Pestalozzi

Uranabbau in Westaustralien

Das isolierte Kimberley-Gebiet in Nordwestaustralien ist ein Naturgebiet von einzigartiger Schönheit und eine der beliebtesten Destinationen für Australien-Touristen aus der Schweiz. Das Gebiet ist ausgesrochen reich an Bodenschätzen, auf die China ein Auge geworfen hat. Die Ureinwohner, die dort leben, sind sich uneins. Die einen lockt die Aussicht auf unermesslichen Wohlstand, den anderen ist der Schutz ihres Landes wichtiger.

Jemen bringt Journalisten zum Schweigen

Die grösste Terrorbedrohung gehe vom al-Qaida-Ableger im Jemen aus, die sei grösser als jene durch das Terrornetzwerk im afghanisch-akistanischen Grenzgebiet. Das schrieb die «Washington Post» mit Berufung auf US-Geheimdienstquellen. Schuld daran, dass al-Qaida im Jemen derart erstarken konnte, ist auch die jemenitische Regierung selbst. Das beklagt der Journalist Abdulelah Haider Shea. Er kennt die lokale Terrorszene schon lange und nimmt kein Blatt vor den Mund. Wohl genau deswegen stürmten jetzt jemenitische Sicherheitskräfte sein Haus und nahmen ihn fest.

Polen im EU-Boom

Das Land der Pferdefuhrwerke, die rückständige Nation mitten in Zentraleuroa. Das meinen viele, doch das war einmal. Polen hat nach 1989 eine Schocktheraie durchlaufen, bis es vor sechs Jahren der EU beitreten konnte. Das zahlt sich jetzt aus, nicht nur weil das Land von EU-Geldern rofitiert. Polen erlebt trotz globaler Krise derzeit so etwas wie sein eigenes, versätetes Wirtschaftswunder. Wer kann, macht mit. Kritische Stimmen zum EU-Beitritt gibt es kaum noch. Doch der rasante Wandel der Gesellschaft bereitet manchen Polinnen und Polen inzwischen auch Sorge.

Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!

Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft