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OIL/Preise gestiegen – Roöllagerbestände gefallen

NEW YORK/LONDON/WIEN (awp international) – Die Ölpreise sind am Mittwoch gestützt durch gefallene Rohöl-Lagerbestände gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Dezember kostete 80,00 Dollar. Das waren 86 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Januar-Auslieferung stieg um 93 Cent auf 79,90 Dollar.
Gestützt worden seien die Ölpreise durch gefallenen Rohöl-Lagerbestände in den USA, sagten Händler. Die Vorräte seien in der vergangenen Woche um 0,9 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 336,8 Millionen Barrel gesunken. Die Bestände an Benzin fielen um 1,7 Millionen Barrel auf 209,1 Millionen Barrel. Die Destillate-Vorräte (Heizöl, Diesel) sanken um 0,3 Millionen Barrel auf 167,4 Millionen Barrel. Zudem habe aber auch der wieder gefallene Wechselkurs des US-Dollar die Ölpreise gestützt, sagten Händler.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist weiter gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel am Dienstag im Durchschnitt 76,97 US-Dollar. Das waren 48 Cent mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./js/das

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