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OIL/Preise gestiegen – Schwacher Dollar stützt

NEW YORK/LONDON/WIEN (awp international) – Die Ölpreise sind am Dienstag nach zwischenzeitlichen Verlusten ins Plus gedreht. Ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) kostete 76,71 US-Dollar und damit 19 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass Rohöl der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 56 Cent auf 79,13 Dollar.
Die deutlichen Kursverluste des US-Dollar hätten die Ölpreise gestützt, sagten Händler. Ein schwächerer Dollar macht Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen günstiger. Auch die leichten Aktienkursgewinne in den USA hätten dem Ölpreis Auftrieb gegeben.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) stieg ebenfalls leicht. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel (159 Liter) am Montag im Durchschnitt 75,06 US-Dollar. Das waren fünf Cent mehr als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jsl/ck

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