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OIL/Preise legen nach US-Lagerbestandsdaten leicht zu

NEW YORK/LONDON/WIEN (awp international) – Die Ölpreise sind am Mittwoch nach der Veröffentlichung von US-Lagerbestandsdaten leicht gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im August kostete zuletzt 77,60 US-Dollar. Das waren 45 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent legte um 59 Cent auf 77,24 Dollar zu.
In der vergangenen Woche waren die Rohölreserven um 5,1 Millionen Barrel auf 353,1 Millionen Barrel gesunken. Die Benzinbestände erhöhten sich hingegen um 1,6 Millionen Barrel auf 221,0 Millionen Barrel. Die Destillate-Vorräte (Heizöl, Diesel) legten um 2,9 Millionen Barrel auf 162,6 Millionen Barrel zu.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) stieg. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel am Dienstag im Durchschnitt 72,58 Dollar. Das waren 58 Cent mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./he/stb

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