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Scania erleidet geringeren Gewinneinbruch als befürchtet

SÖDERTÄLJE (awp international) – Die schwedische VW-Tochter Scania hat sich im Schlussquartal 2009 trotz einer weiterhin zweistelligen Absatzeinbusse in den schwarzen Zahlen gehalten. Der Gewinneinbruch fiel geringer aus als befürchtet. Auf operativer Ebene ging das Ergebnis noch einmal deutlich im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent auf 1,43 Milliarden Schwedische Kronen (142 Mio Euro) zurück, wie aus der Unternehmensmitteilung vom Mittwoch hervorgeht. Unterm Strich verdiente Scania 822 Millionen Kronen.
Der Umsatz sank im Zeitraum von Oktober bis Dezember 2009 um 19 Prozent auf 18,36 Milliarden Kronen. Der Absatz lag um 23 Prozent unter dem Vorjahr bei 13.753 Einheiten. Nach einem weitgehenden Stopp der neuen Bestellungen im Vorjahreszeitraum, gingen nun wieder 13.884 neue Orders ein. Das Unternehmen schlägt für das vergangene Jahr eine Dividende von einer Krone vor, nach 2,50 Kronen im Vorjahr./dct/stw/wiz

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