Vier spanische Sparkassen vereinbaren Fusion
MADRID (awp international) - Vier Sparkassen in Spanien schliessen sich zum fünftgrössten Geldinstitut des Landes zusammen. Die Caja Mediterráneo (CAM), Cajastur, Caja Extremadura und Caja Cantabria kamen überein, zu einer gemeinsamen Gruppe zu fusionieren. Die Fusion ist die grösste in der Geschichte der spanischen Sparkassen. Sie muss allerdings noch von den Aufsichtsräten der beteiligten Unternehmen genehmigt werden, wie am späten Montagabend mitgeteilt wurde.
Die aus dem Zusammenschluss hervorgehende Gruppe wird über Aktiva in Höhe von 135 Milliarden Euro, 2300 Filialen und 14.000 Mitarbeiter verfügen. Sie wird im spanischen Bankensektor an fünfter Stelle stehen, hinter der Santander-Gruppe Santander, Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) ), La Caixa und Caja Madrid.
Mit der Fusion kommen die Sparkassen der Forderung nach einer stärkeren Konzentration in der Branche nach. Zugleich wird damit die Lage der angeschlagenen CAM gefestigt.
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