Ein Überblick über die Art Basel? Das schafft nur das Handy
Man möchte am Abend ja wissen, was man tagsüber alles gesehen hat.
Thomas Kern/swissinfo.ch
Ein wolkenloser Himmel über der Messe Basel.
Thomas Kern
Was Männer und Frauen in der Kunst tun, das ist auch an der Art ein Thema.
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Es ist leicht an der Art die Orientierung zu verlieren. Die in gelben T-shirts gekleideten Assistenten können meistens weiterhelfen.
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Detail von einem der wenigen offensichtlich politischen Kunstwerke. Ein Werk von Anna Boghiguian, ein nachempfundenes Flüchtlingsboot.
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Und wieder. Erst das Kunstwerk fotografieren, dann den Titel und Namen des Künstlers.
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Zwei männliche Besucher bewundern Andy Warhols konzeptionelle Klarsicht. Wie kein anderes Bild der Messe zeigt es uns, worum es geht.
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Ein Werk der Schweizer Künstlerin Miriam Cahn, die zur Zeit auch im Kunstmuseum Bern ausstellt.
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Jeff Koons Sacred Heart gezeigt am Stand von Gagosian.
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Und die Securitas-Angestellte bewacht das aufgeblasene, heilige Herz vor möglichen Stecknadelattacken.
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China ist für Kunst der Wachstumsmarkt. Hier kaufen chinesische Kunden gerade amerikanische Kunst. Eine Bildserie von Annie Leibovitz.
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Die Fondation Beyeler hat auch einen Stand in der Messe. Hier eine kleine Bildbesprechung vor einem Picasso für einige der Stiftung nahe stehenden Kunstinteressierte.
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Die Warteschlangen am Eingang zu den Basler Messehallen sind lang und die Besucher international. Die Art Basel hat ihre Tore dem Publikum geöffnet. Augenschein am Tag der Eröffnung.
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Als Fotoredaktorin bin ich verantwortlich für den redaktionellen Einsatz der Fotografie bei SWI swissinfo.ch und die Zusammenarbeit mit Fotografen. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, nehme ich die Kamera in die Hand und begleite einen unserer Journalisten.
Ich habe eine Ausbildung als Fotograf in Zürich absolviert und arbeite seit 1989 als Fotojournalist. 1990 war ich Mitbegründer der Schweizer Fotografenagentur Lookat Photos. Ich bin zweifacher Gewinner des World Press Award und wurde mit mehreren Schweizer Nationalstipendien ausgezeichnet. Meine Arbeiten wurden vielfach ausgestellt und sind in verschiedenen Sammlungen vertreten.
Viel Kunst, viel Publikum, viel Geld: Das über mehrere Hallen und Stockwerke verteilte Angebot an Kunst ist überwältigend. Immerhin ist dies die grösste Kunstmesse der Welt. Dieses Jahr präsentieren sich 291 Galerien aus 34 Ländern. Zu sehen sind Werke von über 4000 Künstlern. Das Smartphone scheint ein fast unverzichtbarer Ausrüstungsgegenstand zu sein, um all die gesehenen Kunstwerke zu festzuhalten.
Was das Smartphone für die Besucher, ist das Tablet oder der Laptop für die Galeristen. Der Platz in den teuren Boxen ist schliesslich beschränkt. Wenn die Kundschaft aber an einem Bild oder einem Künstler Gefallen findet, dann greifen die Galeristen ganz schnell zum Tablet, zeigen den potentiellen Kunden weitere Bilder aus dem Fundus. Denn hier geht es nicht ums Ausstellen, es geht ums Verkaufen.
An der diesjährigen Art BaselExterner Link wird es wieder öffentliche Diskussionen mit Vertretern der Kunstszene geben. Diesjährige Themen sind unter anderem die CO2-Bilanz der zeitgenössischen Kunst, die Beziehung zwischen Künstlern und Galeristen oder der Umgang von Künstlern mit den neuesten politischen Entwicklungen.
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