Beachvolleyballerin Joana Mäder schreitet zum Traualtar

(Keystone-SDA) Die Beachvolleyballerin Joana Mäder und der Eishockeyspieler Stefan Mäder haben in Spiez im Berner Oberland ihre Liebe zelebriert. Weshalb das Paar vor ihrer kirchlichen Trauung nervös war, erzählen sie der «Schweizer Illustrierten».
In der Nacht vor der Trauung in der Schlosskapelle machte Joana Mäder kaum ein Auge zu. Richtig nervös wurde sie dann, als die Sigristin die Tür zur Kapelle aufhielt. «Ich hoffte, dass ich nicht über mein Kleid falle», sagt sie in dem online publizierten Artikel.
Mit dem bodenlangen Kleid mit kurzer Schleppe, erfüllte sich die 32-Jährige einen kleinen Traum: Schon als Mädchen habe sie davon geträumt, einmal Prinzessin zu sein. Am Arm ihres 81-jährigen Vaters schritt sie zum Altar. «Es hat mir viel bedeutet, mit ihm den Weg durch die Kirche zu Stefan zu gehen.»
Am Altar wartete der ebenso nervöse Stefan Mäder auf seine Braut. «Es ist krass, wie lange fünf Minuten sein können. Wenn man allein da vorne steht», erinnert sich der 34-Jährige. Gegen das Kribbeln im Bauch habe das Lied geholfen, dass während dem Gang von Joana Mäder lief.
Während zwei Jahren ignoriert
Das erste Date hatte das Paar 2019. Dabei hatte Stefan Mäder seine heutige Frau schon zwei Jahre zuvor über Facebook angeschrieben. Standesamtlich heirateten die beiden im Frühling 2023. Die kirchliche Trauung und das Hochzeitsfest verschoben sie, nachdem sich die Beachvolleyballerin an der Weltmeisterschaft in Rom schwer an der Schulter verletzt hatte.
Nun müssen die Flitterwochen noch etwas warten. «Wir planen irgendwann eine schöne, längere Reise», sagt sie. Für Stefan Mäder begann die Saison beim EHC Visp. Auch eine Familie will das Ehepaar Mäder irgendwann gründen. «Im Moment ist unser Leben noch zu nah am Spitzensport», sagt er.