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Röbi Koller fühlt sich auf Friedhöfen wohl

Keystone-SDA

(Keystone-SDA) Friedhöfe haben den SRF-Moderator Röbi Koller schon immer fasziniert. Berührungsängste mit dem Tod kennt der bald 70-Jährige nicht, wie er in einem Interview erzählte.

Schweizer Friedhöfe seien wie Excel-Tabellen gegliedert, sagte Koller in einem am Sonntag publizierten Interview mit «SonntagsBlick». Hierzulande lägen alle Toten ordentlich in ihren «Fächli». Viel bunter seien südländische Friedhöfe.

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Das SRF-Aushängeschild spaziert gerne über die Parkanlage des Friedhofs Sihlfeld in Zürich. «Es ist nicht so, dass einem das runterziehen muss, weil es mit dem Tod zu tun hat», sagte er. Der Tod gehöre ja zum Leben. So sammelt Koller Todesanzeigen ebenso wie Geburtsanzeigen.

Koller braucht nach seinem Tod für sich keine grosse Gedenkstätte. «Wahrscheinlich werde ich in einem Gemeinschaftsgrab begraben sein», sagte er. Am ehesten läge dieses im etwas erhöhten Zürcher Friedhof Nordheim, wie er sagte. Dort habe er vielleicht auch etwas mehr Aussicht.

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