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Rapperin Loredana sprich in Autobiographie über Trennung

Keystone-SDA

Rapperin Loredana Zefi hat in einem Buch ihr Leben aufgearbeitet. Die 29-Jährige verarbeitet in der Autobiographie unter anderem die Trennung vom Vater ihrer Tochter.

(Keystone-SDA) Im Buch «Als mein Herz brach» schreibt sie auch über Depression und Selbstzerstörung. In ihrem Buch zelebriere sie nun ihre Popularität und ihre turbulente Karriere, schreibt die «Neue Zürcher Zeitung am Sonntag».

Die Zeitung zitiert einige Sätze aus Loredanas Buch, so zum Beispiel die Erkenntnis «Du musst nicht immer Little Miss Perfect sein und dein Leben total im Griff haben» oder «Wenn es dir schlecht geht, dann darf es dir schlecht gehen. Mit allem, was dazugehört. Wichtig ist nur, dass du nicht völlig die Kontrolle verlierst.»

Sie wage sich auch als erfolgreiche Rapperin an ein neues Thema, den Feminismus. Inspiriert wurde die gebürtige Luzernerin dazu durch ihre Trennung. «Zum ersten Mal bemerkte ich, dass es gegen Frauen krasse Vorurteile gibt.» Als Rapperin habe sie kaum Sexismus erlebt. Doch nach dem Liebes-Aus habe sich Hass gegen sie entladen, derweil ihr Ex-Mann kaum behelligt worden sei.

Die jüngste von zehn Kindern mit kosovarischen Wurzeln gebe ihren Leserinnen und Lesern auch Ratschläge, schreibt der «Sonntagsblick», der ebenfalls über das Buch berichtet. Über Schmerz bei Trennungen schreibt sie: «Sieh dieses Gefühl also nicht als deinen Feind an, sondern nutze es, um daran zu wachsen. Denn auch wenn es beschissen klingt, es geht immer noch beschissener.»

Derzeit ist Loredana mit dem deutschen Fussballer Karim Adeymi (22) liiert. Nun gehe es ihr wieder gut, das gibt sie auch ihren Lesern mit: «Irgendwann, und bitte vertrau mir, irgendwann wird alles wieder gut. Verdammt gut sogar.»

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