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Brand in Grosskühlhaus in Basel nach zwei Wochen gelöscht

(Keystone-SDA) Basel – Der Brand im Grosskühlhaus bei der Elsässer Grenze in Basel ist nach zwei Wochen gelöscht. Das am 27. März ausgebrochene Feuer habe im Gebäudeinnern keine Nahrung mehr gefunden, sagte Roland Bopp, Kommandant der Basler Berufsfeuerwehr.
Es könne noch einzelne Glutnester geben, die entfernt werden müssten. Der Brand sei jedoch gelöscht, bestätigte Bopp Angaben des Regionaljournals Basel von Schweizer Radio DRS. Das Gebäude müsse nun gelüftet werden. Über das weitere Vorgehen werde dann am Montag entschieden.
Auch am Sonntag bestand im Kühlhaus weiterhin Einsturzgefahr. Diese hatte die Brandbekämpfung in den letzten zwei Wochen stark erschwert, da die Feuerwehr nicht im Innern gegen das Feuer angehen konnte. Stattdessen wurden Öffnungen in die Fassade geschlagen, von denen eine noch erweitert wurde.
Verletzt wurde laut Bopp niemand. Im Kühlhaus, das zur Gruppe des Fleischverarbeiters Bell gehört, waren Fertiggerichte und Fleisch gelagert. Für die Basler Berufsfeuerwehr bedeutete der Brand der bisher längste Einsatz ihrer Geschichte. Zusammen mit weiteren Feuerwehren standen rund 460 Leute im Einsatz. Als Brandursache werden Schweissarbeiten vermutet. spell-error Feuerwehreinsatz spell-error Grosskühlhaus spell-error Kühlhausbrand spell-error Bopp spell-error Berufsfeuerwehr spell-error DRS spell-error Brandbekämpfung

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