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Maske verweigert – Luzerner Arzt muss 1000 Franken Busse zahlen

Die Maskenpflicht vor zwei Jahren war Gegenstand einer Gerichtsverhandlung in Hochdorf LU. (Symbolbild) KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER sda-ats

(Keystone-SDA) Das Bezirksgericht Hochdorf LU hat einen Arzt wegen wiederholten und vorsätzlichen Wiederhandlungen gegen die Epidemiegesetzgebung zu einer Busse von 1000 Franken verurteilt. Es bestätigte damit den Strafbefehl der Staatsanwaltschaft.

Der Sachverhalt und die rechtliche Situation seien klar, sagte der Gerichtspräsident am Montag bei der Urteilsverkündung.

Dem Hausarzt war vorgeworfen worden, im Januar 2021 in seiner Praxis in Ebikon LU die Maskenpflicht nicht durchgesetzt und in Anwesenheit von Patienten keine Hygienemaske getragen zu haben. Er habe dies aus medizinischen und ethischen Gründen getan, sagte der Arzt vor dem Bezirkgsgericht.

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