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Pfizer-Chef hält dritte Impfung mit Vakzin für nötig

Der Konzernchef des Pharmaherstellers Pfizer, Albert Bourla, rechnet damit, dass eine dritte Impfung gegen das Coronavirus nötig sein wird. (Archivbild) KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER sda-ats

(Keystone-SDA) Der Chef des US-Pharmakonzerns Pfizer, Albert Bourla, rechnet damit, dass Corona-Impfungen mit dem von Biontech und Pfizer gemeinsam entwickelten Impfstoff aufgefrischt werden müssen.

Bourla sagte dem Sender CNBC, dass voraussichtlich eine dritte Immunisierung innerhalb von zwölf Monaten notwendig sei. Und von da an werde es jedes Jahr wieder eine Impfung geben. Aber all das bedürfe noch einer Bestätigung.

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«Andererseits werden Varianten eine wichtige Rolle spielen», fügte Bourla hinzu. Es sei extrem wichtig, die Zahl der Menschen, die sich mit dem Virus infizierten, so weit wie möglich zu reduzieren.

Zuvor hatte der Direktor der Anti-Covid-Gruppe der Biden-Administration gesagt, dass die Amerikaner damit rechnen sollten, dass eine Auffrischung des Impfstoffs nötig sei, um sie gegen zirkulierende Varianten des Coronavirus zu schützen.

«Wir wissen zu diesem Zeitpunkt noch nicht alles», räumte David Kessler bei einer Anhörung vor US-Gesetzgebern ein. «Wir untersuchen die Dauer der Antikörperreaktion. Diese scheint stark zu sein, geht aber leicht zurück. Die Varianten sind eine Herausforderung.»

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