Putin versucht sich als Formel-1-Pilot
Moskau - Medienwirksam hat sich der russische Ministerpräsident Wladimir Putin am Sonntag bei einer Spritzfahrt als Formel-1-Pilot inszeniert.
In der Nähe von St. Petersburg erreichte der frühere Präsident auf einer leeren Strasse eine Geschwindigkeit von 240 Kilometern pro Stunde und lobte sich anschliessend selbst mit den Worten: "Für das erste Mal ist es gut." Putin war zuvor in die Handhabung des gelben Rennwagens unterwiesen worden.
Im vergangenen Monat hatten Putin und Formel-1-Chef Bernie Ecclestone ein Abkommen unterzeichnet. Demnach wird die Formel 1 ab 2014 einen Grand Prix in Sotschi am Schwarzen Meer organisieren. Putins im Fernsehen übertragene Testfahrt in dem Rennwagen soll den Sport in Russland populärer machen.
Der russische Ministerpräsident hat sich in der Vergangenheit in den Medien wiederholt als Mann der Tat präsentiert, unter anderem als Pilot eines Kampfjets.