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Sieben weitere US-Banken zusammengebrochen – 140 Pleiten in 2009

(Keystone-SDA) Los Angeles – In den USA sind sieben weitere Banken zusammengebrochen. Damit stieg die Zahl der Pleiten von US-Finanzinstituten seit Jahresbeginn auf 140, wie die Behörden mitteilten.
Die grösste Bank, die geschlossen werden müsste, sei die First Federal Bank of California aus Santa Monica mit Vermögenswerten von 6,1 Milliarden Dollar. Das Institut werde nun von der OneWest Bank übernommen, die im Frühjahr bereits IndyMac geschluckt hatte.
Die sieben geschlossenen Banken hatten nach Angaben der Behörden Vermögenswerte von zusammen mehr als 14 Milliarden Dollar. Zu den betroffenen Instituten zählten unter anderem auch die Imperial Capital Bank aus La Jolla und die Peoples First Community Bank aus Panama City.
Die US-Einlagensicherungsbehörde rechnet noch mit zahlreichen weiteren Pleiten kleinerer Finanzinstitute. Der Höchststand dürfte erst im Verlauf des nächsten Jahres erreicht werden.

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