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Angst vor Zyklon «Yasa» auf Fidschi

HANDOUT - Dieses von NASA's Earth Observing System Data and Information System (EOSDIS) veröffentlichte Satellitenbild zeigt den Zyklon Yasa (oben, r) nahe der Fidschi-Inseln. Foto: Uncredited/NASA/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits Keystone/NASA/AP/Uncredited sda-ats

(Keystone-SDA) Der gewaltige Zyklon «Yasa» wird voraussichtlich in der Nacht zum Freitag das Inselparadies Fidschi im Südpazifik treffen.

«Bereitet Euch vor, bringt Euch in Sicherheit und betet für Fidschi», schrieb Premierminister Frank Bainimarama am Donnerstag auf Twitter. Meteorologen zufolge könnte der Tropensturm der Kategorie 5 Windböen von bis zu 260 Stundenkilometern und 16 Meter hohe Wellen mit sich bringen. Die Regierung rief vorsorglich für 30 Tage den Katastrophenfall aus.

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850 000 Menschen auf den 300 Inseln lebten im direkten Weg des Zyklons, so Bainimarama. Das seien 95 Prozent der Bevölkerung. Seit 2012 sei Fidschi von mehr als einem Dutzend Wirbelstürme getroffen worden. «Zwei davon – «Winston» und «Yasa» – kämpfen nun um den Titel, der stärkste Sturm aller Zeiten in unserer Region zu sein.» Das sei nicht normal. «Dies ist ein Klimanotfall.»

Der Zyklon «Winston» hatte 2016 auf Fidschi mehr als 40 Menschen getötet. Orkanböen mit Spitzengeschwindigkeiten von 300 Kilometern in der Stunde deckten Häuser ab, rissen Strommasten um und entwurzelten Bäume.

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