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Aus Lawine in Andermatt UR geborgener Wintersportler verstorben

Übung mit einem Suchgerät zur Ortung von Lawinenopfern. Ein solches Gerät war auch in Andermatt zum Einsatz gekommen. (Archivaufnahme) KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER sda-ats

(Keystone-SDA) Ein am Samstag in Andermatt UR von einer Lawine verschütteter Freerider ist am Montag im Spital gestorben. Der Mann war in kritischem Zustand geborgen worden. Er starb gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei Uri vom Mittwoch in einem ausserkantonalen Spital.

Das Schneebrett war am Samstagnachmittag unterhalb des Älpetligrats niedergegangen und hatte drei Wintersportler mitgerissen. Einer konnte sich selbstständig befreien. Einem zweiten gelang es, sich bis zur Hüfte selbständig auszugraben. Er wurde leicht verletzt gerettet.

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Der dritte Freerider wurde laut Angaben der Kantonspolizei unter einer zwei Meter dicken Schneemasse begraben. Er konnte dank eines Suchgeräts geortet werden. Als er ausgegraben wurde, war er nicht mehr bei Bewusstsein.

Nach Angaben des Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF sind damit in diesem Winter in der Schweiz bei drei Lawinenniedergängen vier Menschen ums Leben gekommen.

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