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Berner FDP-Nationalrätin Markwalder kämpft um Ständeratssitz

(Keystone-SDA) Bern – Die Berner FDP-Nationalrätin Christa Markwalder kandidiert für den Sitz im Ständerat, der mit der Wahl von Simonetta Sommaruga (SP) in den Bundesrat frei geworden ist. Mit Markwalder will die bernische FDP nach acht Jahren wieder in die kleine Kammer zurückkehren.
Die Kandidatur Markwalders sei die einzige, die bis Freitagmittag eingegangen sei, teilte die FDP des Kantons Bern mit. Die Frist für interne Kandidaturen lief am Freitag ab. Am 3. November findet an einer Delegiertenversammlung die Nomination statt.
«Wir sind zuversichtlich, den 2003 an die SP verlorenen Ständeratssitz mit der Kandidatur von Christa Markwalder zurückzugewinnen», wird der bernische FDP-Präsident Peter Flück in der Mitteilung zitiert. Die 35-jährige Juristin aus Burgdorf ist seit 2003 Nationalrätin. Sie präsidiert derzeit die Aussenpolitische Kommission der grossen Kammer.
Zur Ständeratsersatzwahl am 13. Februar 2011 antreten wollen neben der FDP und der SP auch die SVP, Grüne und allenfalls die EVP. Für die SVP steigt der Berner Nationalrat Adrian Amstutz ins Rennen. Die bernische SVP ist im Ständerat nicht mehr vertreten, seit Werner Luginbühl zur BDP wechselte.
Die SP nominiert ihren Bewerber am 24. November in Bern. Ins Rennen steigen könnten etwa Regierungsrätin Barbara Egger, der Bieler Stadtpräsident Hans Stöckli oder Nationalrätin Ursula Wyss.

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