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Blue Balls Festival in Luzern mit Sophie Hunger als Auftakt

(Keystone-SDA) Mit einem Auftritt von Sophie Hunger ist am Freitagabend die 19. Ausgabe des Blue Balls Festival eröffnet worden. Während neun Tagen sind auf den sechs Bühnen rund ums Luzerner Seebecken über 100 Konzerte angesagt. Erwartet werden wiederum um die 100’000 Besucher.

Auf den Open-Air-Bühnen vor dem KKL, im Pavillon am Nationalquai und vor dem Hotel Schweizerhof spielten schon um 18 Uhr die ersten Bands. Die Schweizer Sängerin und Songwriterin Sophie Hunger sorgte dann im KKL-Konzertsaal für ein erstes Highlight. Im benachbarten Luzerner Saal trat die amerikanische Soulsängerin Macy Gray auf.

Mit der Schweiz verbunden

Im letzten Jahr ging die Auslastung des Festivals leicht zurück. Festivaldirektor Urs Leierer sieht den Grund in einer Überfülle von Konzerten, Festivals und Grossveranstaltungen – einem «gesättigten Markt». Deshalb setzt er in seinem Programm vermehrt auf jüngere, weniger bekannte Musiker und Musikerinnen.

In diesem Jahr hat Leierer neu das Blue-Balls-Face lanciert. Damit will er jeweils die Popularität eines Nachwuchsstars fördern. Die Wahl fiel auf die in New York lebende Australierin Lenka, die auch das Festivalplakat ziert.

Hauptkonzerte im KKL

Die Hauptkonzerte des Blue Balls Festival finden jeweils in den beiden Sälen im KKL statt. Unter anderen treten dort Beverley Knight, Erykah Badu, Heather Nova, Keziah Jones, Ben Harper, Sophie Zelmani, Beth Ditto und Jamie Lidell auf.

Rund 60 Bands sind im Pavillon und beim Hotel Schweizerhof zu hören; auf der Pavillonbühne kommt der Schweizer Nachwuchs zum Zug. Die Reihe Young Talents unter dem KKL-Dach bietet neun Bands mit Studenten der Jazzhochschulen Basel, Bern, Lausanne, Luzern und Zürich eine Auftrittsmöglichkeit.

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